Hue

16.03.2018-18.03.2018

Also die Busfahrten in Vietnam sind echt schön. Auf dem Weg von Hoi An nach Hue gibt es den Wolkenpass. Dies ist die natürliche Weztergrenze von Nord- und Südvietnam. Leider gibt es auch einen Tunnel unter dem Pass durch…den der Bus nahm. War wahrscheinlich deutlich schneller, aber nicht ganz so schön. Wir konnten dennoch ein paar sehr schöne Ausblicke genießen.
Hue ist ehemalige Kaiserstadt und hat dementsprechend eine riesige Zitadelle aus dieser Zeit und um Hue rum auch viele schöne Tempel. Am ersten Tag mieteten wir uns einen Roller, um einige der zich Tempel zu besuchen. Parallel als wir durch die Tempel stromerten, riefen wir immerwieder Wikipedia auf und versuchten ein bisschen die hiesige Geschichte kennenzulernen. Die drei Tempel, die wir besuchten sahen zwar echt toll und interessant aus, aber auch alle irgendwie gleich, sodass wir nach 3 Tempeln genug hatten und uns noch eine Pagoda ansahen, um dann völlig erschöpft, vom rumlaufen in der Hitze den Rückweg antraten. Zu betonen ist bei der Rollertour auch mal wieder der Weg…traumhafte sattte grüne Berge und weite hell grüne Reisfelder kreieren einen tollen Ausblick. Am Abend setzten wir uns noch in die Rooftopbar des 5*-Hotels Imperial…indem ich mich beim reingehen etwas fehl am Platz gefühlt hab. Aber in der Bar saßen glücklicherweise nicht nur geschniegelte Leute  😉 …und die Aussicht war es auf jedenfall Wert:D Von der Bar aus konnten man auch sehr gut den ganzen Smok, der über wahrscheinlich fast jeder asiatischen Stadt (ab einer gewissen Größe) hängt, sehen. Irgendwie ein bisschen bedenklich, aber auch faszinierend den Smok so gut erkennen zu können.
Am nächsten Tag stand die Zitadelle auf unserem Plan und am Abend sollte es schon wieder mit dem Nachtzug wektergehen. Wie gut, dass wir uns die Zitadelle für den nächsten Tag aufgehoben haben…es gab viel zu erlaufen. Sich vorzustellen, wie die Menschen dort wohl gelebt haben, ist schön interessant. Außerdem Beschäftigten wir uns noch mit den „drei Lehren“ Buddhismus, Daozismus und K. Zufrieden mal wieder den Kopf ein bisschen benutzt zu haben (mal sehen, ob was hängen bleibt 🙈), beeindruckt von der Größe der Zitadelle und erschöpft von der Sonne flüchteten wir in den Schatten in unser Lieblingsrestaurant. Von insgesamt 5 Mahlzeiten, haben wir hier 4 mal gegessen…da das Essen lecker war, der Preis stimmte und wir keine Lust hatten ständig nach neuen Essensgelegenheiten zu suchen…man wird irgendwann faul 😅
Leider wurden wir in Hue auch von einer Obstverkäuferin über den Tisch gezogen. Für mich das erste mal auf diese dreiste Art und Weise. Uns wurde geschimmeltes Obst verkauft…irgendwie auch unsere eigene Schuld…immerhon hätten wir auch besser aufpassen können. Erst wollte sie für nichtmal 2 kg (geschimmeltes) Obst umgerechnet über 4 € (normal ist eher 1-2€)…im Endeffekt hat sie es uns für 2 € gegeben…was sich im Nachhinein natürlich trotzdem als viel zu viel herausgestellt hat. Naja, auch sowas gehört vermutlich an irgendeinem Punkt zum Asienurlaub dazu.

Wie die Tempel und die Umgebung aussahen, könnt ihr am besten auf den Fotos nachvollziehen, anstatt ich es nur beschreibe 😊

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